Fachärztin für Innere Medizin
Additivfächer:
Endokrinologie mit
Stoffwechselerkrankungen
Intensivmedizin
Nephrologie
Geriatrie
GeriatrGeriatrie
Österreichische Ärztekammer-Diplome:
Psychotherapeutische Medizin
Psychosomatische Medizin
Psychosoziale Medizin
Palliativmedizin
Mitglied der Ärztekammer für Wien
Bei uns steht der Mensch mit seinen Beschwerden im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit -
Wir nehmen uns Zeit für Sie!
Diagnostik und Behandlung von Krankheiten der gesamten Inneren Medizin
Drüsen im menschlichen
Körper haben die wichtige Aufgabe, Hormone zu produzieren, die zum Teil
lebensnotwendig sind. Erkrankungen zeigen sich vor allem in der Organ über-
oder Organunterfunktion.
Wichtige Drüsen und ihre Hormone sind:
Hirnanhangdrüse (Hypophyse): wichtige
Steuerungshormone für die anderen Drüsen
Schilddrüse: Schilddrüsenhormone T3 und T4 für den
Energiestoffwechsel und Wärme- und Kälteregulation
Bauchspeicheldrüse: Insulin, Glukagon
und Somatostatin zur Blutzuckerregulation
Nebennieren (sitzen auf den Nieren): Cortisol, Aldosteron, Adrenalin, Noradrenalin
Geschlechtsdrüsen: Östradiol,
Progesteron ?, Testosteron, Androstendion, DHEAS
Häufige Drüsenerkrankungen:
Hirnanhangdrüse: Das Adenom ist eine gutartige
Geschwulst die Hormone produzieren kann, oder durch ihr Größenwachstum zu
Veränderungen der Hormonproduktion führen kann. Daraus resultieren
unterschiedliche Symptome die auf „zu viel“ oder “zu wenig“ Hormonproduktion
zurückzuführen sind.
Schilddrüse: Überfunktion (Hyperthyreose) mit Symptomen wie starkes Wärmegefühl,
ständiger Hunger, Gewichtsabnahme, beschleunigter Stoffwechsel, ev.
hervortretende Augäpfel. Unterfunktion (Hypothyreose, häufig Hashimoto
Thyroiditis) mit Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockener Haut,
Kältegefühl, verlangsamten Stoffwechsel.
Bauchspeicheldrüse:
Typ 1 Diabetes mellitus basiert auf einer
Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen, lebenslange Insulinzufuhr ist
erforderlich. Typ 2 Diabetes mellitus, zu Beginn ausreichende, später im
Verlauf der Erkrankung abnehmende Insulinproduktion.
Nebennieren: Adenom mit erhöhter Produktion von Nebennierenhormonen. Symptome bei
erhöhter Cortisol- Produktion sind Gewichtszunahme, Blutzuckererhöhung,
Blutdruckerhöhung, etc. Bei gesteigerter Aldosteronproduktion entsteht Bluthochdruck.
Bei erhöhter Produktion von Adrenalin und Noradrenalin in der Nebenniere
treten Blutdruckkrisen, Herzrasen, Schwitzen und Kopfschmerzen auf.
Eine zu geringe Produktion der Nebennierenhormone
durch Schädigung der Nebennieren führt zu Adynamie, tiefen Blutdruck und
Energiemangel und kann lebensgefährlich sein.
Haben Sie Beschwerden wie:
Sie könnten an einer Drüsenerkrankung leiden !
Wenn Diabetes mellitus richtig behandelt wird und Sie mit gesunder Ernährung und körperlicher Aktivität den wichtigsten Beitrag zur Therapie leisten, ist bereits viel gelungen. Moderne Diabetestherapie kann sehr viel und ist auch in der Lage, ohne starke Nebenwirkungen ihren Blutzucker gut zu regulieren.
Bluthochdruck - Hypertonie
Die Ursachen können vielseitig sein. Auch bei Bluthochdruck
kann eine Drüsenerkrankung dahinterstecken. Allerdings handelt es sich zumeist
um eine angeborene Form, die irgendwann im Lebenslauf auftritt und durch
Spannungszustände verstärkt werden kann.
Kopfschmerzen, erhöhte Anspannung, Unruhe, Schlafstörungen,
Konzentrationsstörungen und viele andere Symptome können auftreten. Bei
Bluthochdruck ist die Behandlung besonders wichtig.
Bei mildem Bluthochdruck,
das heißt Blutdruckwerten systolisch knapp über 140 mm Hg können Veränderungen
des Lebensstils wie Gewichtsreduktion, regelmäßige Bewegung und Salzreduktion
bereits ausreichend wirksam sein. Wenn dies nicht der Fall ist, wird eine
medikamentöse Behandlung empfohlen. Die Selbstmessungen im gewohnten häuslichen
Umfeld sind wichtig für die gute Einstellung des Blutdruckes.
Adipositas & Übergewicht
In Österreich nimmt die Anzahl der Menschen mit Übergewicht
und Adipositas dramatisch zu. Laut letzten Berichten ist zumindest die Hälfte
der österreichischen Bevölkerung davon betroffen. Nicht nur gesundheitliche
körperliche Schäden erwachsen daraus, sondern auch Auswirkungen auf die Psyche
wie mangelndes Selbstvertrauen, Depression, Ängste und letztendlich eine „unsichere
Persönlichkeit“.
Wir unterstützen sie bei der Umsetzung einer erfolgreichen
Gewichtsabnahme und gleichzeitigem „Festigen“ der Persönlichkeit.
Wichtige Schritte in unserem Programm:
1. Abklärung ob nicht eine Drüsenerkrankung als
Verursacher „dahinter steckt“
2. Verhaltensanalysen – ihr Essverhalten wird
analysiert und fehlerhafte Muster werden aufgezeigt und korrigiert
3. Umstellung des Ernährungsverhaltens mit
strukturierten Vorgaben (Gruppe oder einzeln)
4. Überwachung der Einhaltung über digitale
Kommunikation
5. Unterstützung bei der Persönlichkeitsstärkung
6. Einbau regelmäßiger körperlicher Bewegung nach
Vorlieben bzw Möglichkeiten
7. Wirksames medikamentöses Therapieangebot zur
Unterstützung der Gewichtsreduktion
Wenn Sie sich für unser Programm interessieren, werde wir
Sie zumindest 6 Monate begleiten. Diese Zeit brauchen wir, um obige
Programmpunkte anzugehen. In jedem Fall dauert das Erstgespräch mit
Untersuchung ca 1 Stunde, die weiteren Schritte werden damit festgelegt.
Long Covid Betreuung
Psychosomatische Beschwerden
Manche Beschwerden sind auf den ersten Blick nicht erklärbar
oder nicht einer bestimmten Krankheit zuzuordnen. In solchen Fällen ist es wichtig,
genau nachzufragen seit wann die Beschwerden bestehen, wie häufig und wann sie
auftreten und was schon alles durchuntersucht wurde.
Psychosomatische Beschwerden bedeuten häufig, dass mit
psychischem Stress nicht gut umgegangen werden kann.
Daher gilt es, den
psychischen Stress als Ursache der Beschwerden zu enttarnen, den Grund für den
psychischen Stress festzustellen und wenn möglich zu beseitigen. Psychischer
Stress macht krank. Jüngste Forschungen stellen Zusammenhänge mit der
Entstehung zahlreicher Erkrankungen wie zB. Herz-Kreislauferkrankungen und
bestimmten Krebsarten her.
Umso wichtiger ist es, die Ursachen zu identifizieren.
Beispiele für psychosomatische Beschwerden: Herzklopfen, Brustschmerzen, Schwitzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Durchfälle, Übelkeit.
Natürlich kann hinter diesen Beschwerden auch eine
organische Erkrankung stehen
-
das gilt es vor der
Therapie
abzuklären.
Psychotherapeutische Medizin
Beschwerden, die einer psychotherapeutischen Medizin und Behandlung bedürfen, können vielfältig sein.
Stress, Ängste, Burnout, Krisen, Zwänge, schicksalhafte Lebensverläufe bei sich oder Angehörigen und Freunden (schwere Krankheit, Tod, Trennung, Trauer, wirtschaftliche Zusammenbrüche usw.), konfliktbehaftete Beziehung innerhalb der Famile bzw. im sozialen bzw. beruflichen Beziehungsnetz, Mobbing, Persönlichkeitsentwicklung, Unsicherheiten, Minderwertigkeitsgefühle, gesteigerte Befindlichkeitsstörungen, massive Schuldgefühle, Aggressionen, Wut, extreme Hassgefühle, Süchte, Ausweglosigkeit, Verzweiflung, Depression usw. sind einige Beispiele, bei denen eine Psychotherapie empfehlenswert ist.
Voraussetzung für eine gelungene Therapie ist IHRE nachhaltige Bereitschaft, mitzuwirken, um
unerwünschtes Verhalten bzw. Gefühle zu ändern.
Natürlich
kann
hinter - manchen - Beschwerden
auch eine organische
Erkrankung stehen - das gilt es vor der Therapie abzuklären.
Digitale Ordination
Voraussetzung für digitale Betreuung: Sie sind bereits Patient der Ordination und wurden von uns persönlich untersucht.
Sie senden uns Ihre Unterlagen und wir bearbeiten diese und senden Ihnen ein Feedback.
Mehr Informationen über meine Diabetes-Schulungen für Patienten finden Sie hier: